Diese Woche hatte ich die Ehre, mit den Royals der englischen Königsfamilie eine Zeitungsseite zu zieren. Als Geschwisterexpertin wurde ich von den OÖN befragt, wie wahrscheinlich es ist, dass die Brüder William und Harry sich nun versöhnen, wenn sie sich bei der Trauerfeier ihres verstorbenen Großvaters wiedersehen werden. Diese Frage kann natürlich niemand auf der Welt wirklich beantworten, weil wir hier von zwei Menschen sprechen, die einen eigenen Willen haben und nicht berechenbar sind wie mathematische Kurven. Die Prinzen sind frei zu entscheiden, ob sie schon bereit sind, aufeinander zuzugehen, Verletzungen aus zu söhnen und klärende Gespräche zu führen. Ob sie das wollen oder nicht, kann nicht mal die Presse wissen, die ihnen wie Pech an den Schuhen klebt und jede Gesichtsregung bis ins Detail analysiert. Warum ich dennoch so was wie eine Antwort gefunden hab, kannst du online nachlesen. Einerseits im Artikel der Nachrichten und auch im aktuellen Blog Beitrag. Ich hab mich diesmal dem Familienmobile gewidmet, den Ordnungen und Dynamiken, die auf und in Familien wirken und warum Anlässe wie Geburten, Hochzeiten und Trauerfälle besonders viel Bewegung in Systeme bringen können.
… Brigitta Hasch lud mich zum Interview und wir hatten ein wunderbares, herzliches und berührendes Gespräch über das Ereignis, das für Eltern die schönste Bescherung ist:
die Geburt eines Kindes.
Wie ein Kind die Paarbeziehung verändert, was das für eventuelle Geschwister heißt und welche Herausforderungen es für Eltern gibt, kannst du hier nachlesen.
Im zweiten Lockdown bat mich Sabine Kronberger von der Kronenzeitung zum Interview. Wir sprachen darüber, wie diese Maßnahmen bei Familien ankommen, was dadurch schwierig wird und worunter Kinder und Erwachsene leiden. Es war ein Gespräch mit viel gegenseitigem Verständnis, obwohl wir alle so unterschiedlich von Maßnahmen betroffen sind.
Es war auch sehr persönlich, als wir von unseren eigenen Erfahrungen redeten und offen und ehrlich über die Unmöglichkeit sprachen, dass Familien das alles auffangen zu können, was an Enttäuschung, Frust und Wut da oft entsteht.
Lies gerne selbst nach, was ich genau gesagt habe!
TITELSEITE! Das hat man nicht alle Tage! Vielen Dank dafür und Gratulation an Lady Di, die es mit mir aufs Cover geschafft hat!
In der Juli Ausgabe war ich wieder zu Gast bei Julia’s Familienrat, diesmal gemeinsam mit Denise Weidinger, die als ausgebildete Sexualpädagogin und Sexologin ihre fachliche Expertise beigesteuert hat.
Es ging um das Thema “Nacktheit” und wie viel nackt sein okay ist, ob Kinder in öffentlichen Badeanlagen nackt laufen sollen und ab wann Kinder einen Bikini tragen sollten.
Julia Langeneder hat als Redakteurin wieder perfekt niedergeschrieben, was wir in einem anregenden Skype-Interview während der Corona-Zeit besprochen haben und überaus kluge Fragen gestellt.
So viel sei verraten: nackt sein ist wichtig und richtig für eine gute Entwicklung des Körperschemas für Kinder! 😉
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