Plädoyer für Neujahrsvorsätze

Plädoyer für Neujahrsvorsätze

Heut ist es wieder so weit. Ein Jahr geht zu Ende, ein Neues beginnt. Viele Menschen denken in diesen Tagen über das vergangene Jahr nach, sind dankbar, vielleicht erleichtert, manche betrübt, manche erfüllt, manche voll Sehnsucht.

Natürlich brauchst du nicht auf den 1. Jänner eines x-beliebigen Jahres zu warten, um dir etwas Gutes vorzunehmen. Du kannst JEDEN Tag dafür auswählen, eine Verbesserung zu bringen oder dir etwas Positives vornehmen. Es aber an einem 1. Jänner ausgerechnet NICHT zu tun, ist aus meiner Sicht irgendwie komisch.

Das ist, als würde man dem neuen Jahr nichts zumuten, nicht zutrauen, gut zu werden, eine Verbesserung zu bringen, etwas Neues. Und damit auch sich selbst nicht zutrauen, sich zu erneuern, dazuzulernen, sich zu verbessern, zu wachsen, sich zu entwickeln und sich der besten Version von sich selbst ein Stück mehr anzunähern.

Deshalb hab ich schon immer Neujahrsvorsätze gern gehabt. Besonders, weil sie für mich nicht heißen: “mach dir das Leben schwer und verzichte auf was-auch-immer”, sondern: nimm dir was vor, was dein Leben verbessern und verschönern kann.

Das waren bei mir schon ganz einfache Dinge, wie: “heb alles auf, was dir hinunterfällt” (ja, ich bin auch chaotisch und das gehörte nicht immer zu meinem Verhaltensrepertoire) oder “frag sofort nach, wenn jemand ein Wort benützt, das du nicht kennst” .


Letztes Jahr nahm ich mir dann vor, jeden Monat etwas zu tun, was ich NOCH NIE im Leben gemacht hab. 

Zunächst scheint das eine mächtige Aufgabe zu sein, doch auch hier liegt der Schlüssel darin, einen guten Mix aus großen und kleinen Premieren zu finden. Dieser Vorsatz beinhaltet nicht nur, dass man sich selbst dazu überredet, immer wieder neue Wege zu gehen und damit beweglich und veränderbar zu bleiben, sondern auch eine gewisse kindliche Neugier, Offenherzigkeit und auch die Bereitschaft, Fehler zu machen und etwas nicht sofort zu können (bzw. erst lernen zu dürfen).

So kam es dazu, dass ich im Jahr 2018 folgende Sachen erleben durfte:

#1 bei einem Flashmob mitmachen
… an einem Samstag am Linzer Taubenmarkt zu schmusen (mit meinem Herzallerliebsten) und wie ca. 50 andere Paare Walzer zu tanzen war eine lustige Erfahrung- zum Jubiläumsjahr der Abteilung BEZIEHUNGleben.at 

#2 eine Autorenlesung besuchen
… als Fan der Altausseer Krimis und dem Gasperlmaier wollt ich mir Herbert Dutzler gern persönlich anhören. Zu meinem Glück kam er in die Bücherei Stadl-Paura – das Gute liegt manchmal ganz nah!

#3 ein Konzert der TotalWorldTour von Joss Stone erleben
schon seit meiner Teenager Zeit bin ich ein RIESEN Fan der stimmgewaltigen Britin, die in ihrer “TotalWorldTour” alle Länder der Welt bespielt und in jedem Land eine karitative Tätigkeit persönlich unterstützt.

#4 an einer Fußwallfahrt teilnehmen
… frühmorgens Rosenkranz-betend von Roitham nach Stadl-Paura zu gehen – das hat jedenfalls eine meditative Komponente und ist wiederholenswert! 

#5 einen Ehevorbereitungskurs (Partnerkurs für Brautpaare) abhalten
… ich freute mich schon wie ein Schnitzel darauf und mittlerweile liebe ich diesen Teil meiner Arbeit und die Gruppen, die den Hafen der Ehe ansteuern.

#6 den “Jedermann” in Salzburg ansehen
… eine Spontanaktion, Stehplatzkarten ergattert an einem wunderbaren Augustnachmittag mit dem faszinierenden Jedermann-Einspringer Philipp Hochmaie. Und Salzburg zur Festspielzeit ist sowieso eine Reise wert.

#7 einen Ort bereisen, an dem ich noch nie war: (heuer war das) VERONA
… Romeo & Julia – das fiel mir bis vor kurzem zu Verona ein. Meine liebe Freundin Linda verbrachte 1,5 Jahre dort und leitete die Prinzessinen-Crew von einem Aperol-Spritz zum nächsten. Oh du liebliches Verona!

#8 bei einer Papstaudienz dabei sein 
… ja! Und das mit etwa 70.000 Minis aus ganz Europa – der Petersplatz bei 38° C im Schatten ein echter HOT-Spot! 

#9 Handlettering-Flipcharts erstellen
… das Notwendige mit dem Erfreulichen verbinden und meine Kreative Ader anzapfen – das alles kann ich bei dieser Tätigkeit verbinden, eine neue Ära von Flipcharts ist eingeläutet!

#10 an einer Veranstaltung von “Frau in der Wirtschaft” teilnehmen
… die Sommernacht der Unternehmerinnen in der Spinnerei Traun – oder waren es doch die ausgehungerten selbst-und-ständig-Arbeitenden?! Mann, die heiße Schlacht am kalten Buffett!

#11 eine Ente zubereiten
… ich hab’s ja nicht so mit dem Federvieh, aber der neue Kombidämpfer spornt mich tatsächlich zu kulinarischen Höchstleistungen an. Ich lerne, ich lerne!!

#12 108 Sonnengrüße zur Wintersonnenwende 
… die 108 zwei mal im Jahr sind schon seit ein paar Jahren ein Fixpunkt. Erstmals allerdings machte ich die 108 mit anderen Yogis in wunderbarem Ambiente, grandios angeleitet von Gernot und Steffi, die dem Abend wunderbar und gekonnt den richtigen Spin gaben.

Diese 12 Erlebnisse waren bei bei Weitem noch nicht alle Premieren des vergangenen Jahres, es gab noch viele berufliche “Erstaufführungen” und Highlights und auch manche Dinge, dich ich zwar geplant hatte, dann aber aus verschiedenen Gründen nicht umgesetzt wurden.

Das macht gar nix. Denn morgen beginnt ein neues Jahr. Ein Jahr voller Möglichkeiten und Chancen. Ein leeres Buch, das geschrieben werden will. So gibt es für mich, für dich und für jeden wieder unzählige Möglichkeiten etwas Neues zu erleben, sich zu entwickeln, zu wachsen, die “Schotterstraßen im Gehirn” zu befahren und so das neue Jahr zu einem Guten werden zu lassen.

Der Neujahrsvorsatz, jeden Monat etwas NEUES zu erleben ist dafür bestens geeignet und so nehm ich mir erneut vor: 

… beweglich zu bleiben,
… an Orte zu gehen, die ich noch nie gesehen hab,
… Menschen zu treffen, die ich noch nicht kenne,
… Dinge zu versuchen, die neu für mich sind,
… kreativ zu bleiben,
… neugierig zu sein,
… mich einzulassen auf Überraschungen,
… Dankbarkeit zu zeigen,
… mein Leben zu genießen!

Was ist dein Vorsatz fürs neue Jahr? Hast du Vorschläge für weitere Premieren, die sich aus deiner Sicht lohnen? Ich lass mich gern inspirieren …. 

…. PROSIT 2019!

Bildquelle: Pixabay

Gedanken – zum Fest der Gegensätze

Gedanken – zum Fest der Gegensätze

Ich mache mir oft so viele Gedanken, dass ich wünschte, ich würd so etwas wie einen “AUS” Schalter irgendwo an mir entdecken. Zu Weihnachten geht mein Kopf meist schon lang vor dem Fest über. 

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mir denke: irgendwie passt da was nicht zusammen. Ich höre, lese und sehe es: die stillste Zeit im Jahr. Nur anfühlen … anfühlen tut es sich für mich nicht ganz so. Da gibt’s irgendwo einen Kurzschluss zwischen Herz und Hirn. Zwischen dem, was geredet wird und dem, was gelebt wird. Ich ertapp mich ja selbst auch dabei. 

Manchmal, denk ich mir, wär mir der Dezember anders lieber….

Lieber langsamer als noch schneller.
Lieber einfacher als noch glamouröser.
Lieber weniger als noch mehr.
Lieber leiser als noch lauter.
Lieber dunkler als überbeleuchtet.
Lieber kritischer als unreflektierter.
Lieber menschlicher als berechnender.
Lieber ehrlich als überspielt.

Ich suche noch nach meiner Leichtigkeit vom letzten Jahr. Heuer braucht es meine besondere Bemühung, damit sich Weihnachten als Gefühl stimmig ausbreiten kann. Es braucht ein genaues Hinschauen, auf das, was mich Mensch werden lässt. 

Ein langsamer Spaziergang statt meinem gewohnt flotten Gehtempo.
Eine einfache Geschenkverpackung aus Zeitungs- oder Packpapier statt Funkelweihnachtspapier.
Eine Sorte weniger Kekse backen und der Vorsatz, den Magen “nur” zu 80% voll zu essen statt dem Überessen.
Eine paar stille Minuten am Tag mit Nichtstun füllen, mit Atmen, mit Yoga …und das Gedankenkarussell anhalten.
Eine Rorate besuchen, in einer dunklen Kirche, lediglich erhellt  von Kerzenlicht in Laternen statt überbeleuchteten Innenstädten.
Ein Geschenk, das gleichzeitig einen guten Zweck unterstützt statt dem nächsten unnötigen Ding.
Ein ehrliches Wort hören und aufnehmen, auch wenn es nachdenklich macht statt Friede-Freude-Eierkuchen.

Weihnachten ist eigentlich kein Fest im Außen.
Weihnachten kann es nur IN uns selbst werden.
In den langsamen, einfachen, leisen Dingen & Begegnungen.
Wir dürfen sie zulassen und dafür sorgen, dass sie einen Platz hat in unserem ach so eiligen Leben bekommen.
Dann beruhigen sich vielleicht auch die Gedanken, ziehen vorbei.
Wie gelingt es dir, DEIN Weihnachten zu spüren?
Falls du dazu Gedanken übrig hast, weil du dir auch zu viele gemacht hast … immer her damit! Das ist auch ein Weg, sie “los zu werden” 😉

Ich wünsch dir von Herzen, dass du DEIN stimmiges Weihnachtsfest erlebst, mit den Menschen und Dingen, die für DICH wichtig sind.

Wo du ganz Mensch sein kannst.
Dein Kopf herrlich frei wird. 
Und dein Herz sich öffnet.

Weihnachten: Gesucht? Gefunden!

Weihnachten: Gesucht? Gefunden!

GEFUNDEN … 

… in der so berührenden & stärkenden Weihnachtskarte, die unverhofft in meinem Postkasten lag.
… in der unaufgeräumten Wohnung der Mama, der die Kinder wichtiger sind als das Putzen.
… in der Freude darüber, dass mein Liebster nach drei Wochen Reha wieder Tisch und Bett mir mir teilt.
… in den vielen Aufträgen, die ich in den letzten Tagen für 2018 bekommen hab.
… in der schweißtreibenden Yogastunde, die mich aus meiner Komfortzone lockt und doch näher zu mir selber bringt.
… in den leuchtenden Augen des Kindes, das mir erzählt wie kunterbunt das Christkind aussieht (und nicht, wie ich mir einfältigerweise dachte, ganz weiß und golden ist)!
… im Verhalten unserer 13-jährigen Tochter, die alle vorrätigen Lebensmittel auf ihre Herkunft untersucht, weil sie Produkte von ausbeuterischen und grausamen Konzernen nicht weiter haben will.
… in unseren drei Kindern, die das Wohnzimmer seit Tagen (praktisch) spielzeugfrei halten und somit Platz machen für das Christkind (… jaja, und den Baum und die Geschenke!)
… im Bemühen der lieben Lehrerin, geballte Wertschätzung für ihre Kollegin zu sammeln um sie dann zu verschenken.
… im herzhaften Lachen, das mich packt, weil ein 4-jähriger ein lustiges Video über das Handy der Mama an das halbe Adressbuch verschickt.
… in dem wunderbaren Geräusch von knirschendem Schnee unter meinen Schuhen, das ich zumindest schon einmal im Advent gehört hab.
… in meinem Mut, mir die Zeit für eine morgendliche Laufrunde zu stehlen.
… in der Initiative des Ehevorbereitungs-Kollegen, der mir ein Radio Interview ermöglicht hat.
… im Lächeln der über 80-jährigen Nachbarin, die sich einfach freut, wenn wir ihr beim Vorbeigehen zuwinken am Weg zur Schule.
… im humorvollen und feinsinnigen Weihnachtsmail einer befreundeten Familie, das mich jedes Jahr (wieder) zum Schmunzeln bringt.
… beim gemeinsamen Singen adventlicher Lieder: im Chor, in der Familie, im Altersheim, …
… in öliger “Freude” (JOY), die mir geschenkt wurde …
… in philosophischen Gesprächen während der Autofahrt zur Yogastunde … 
… in der Bethlehemkerze (oh, Kindheitserinnerung!), die mir meine Mama geschenkt hat und den Gedanken, die mich begleiten, wenn ich sie entzünde.
… in den Liedern, die ich höre und die mir eine Gänsehaut bescheren.
… in meiner Vorfreude auf den Mädelsabend.
… im DA-sein und SO-sein der tollen Frauen, die mein Leben bereichern, manche näher, manche ferner, durch persönlichen Kontakt oder eine einfache Text (oder Sprach-) Nachricht.
… in meiner Dankbarkeit, dass DU Teil meiner Welt bist, egal in welchem Zusammenhang.
… diese Liste ist unendlich.

Weihnachten ist DA. 

Wo Menschlichkeit ist, Dankbarkeit, Achtsamkeit, Freude, Staunen … Liebe.
DU brauchst es nur zu entdecken.
Mein Weihnachten hab ich schon gefunden.
Und, wo hat sich DEINS versteckt?
Menschliche, weihnachtliche & lebendige Grüße, deine Kerstin

Mensch. MAMA.

Mensch. MAMA.

Ich bin Mama.

Coach. Pädagogin. Taxifahrerin. Köchin. Hausfrau. Ehepartnerin. Managerin. Seelentrösterin. Nachhilfelehrerin. Putzfrau. Sportlerin. Musikerin. Psychologische Beraterin. Richterin. Mediatorin. Krankenschwester. Geliebte. Streitpartnerin. Elternbildnerin. Und noch vieles mehr.
Vor allem aber bin ich MENSCH.
Das ist ein Teil meiner Welt.

Willkommen!

Ich bin Mama.

Coach. Pädagogin. Taxifahrerin. Köchin. Hausfrau. Ehepartnerin. Managerin. Seelentrösterin. Nachhilfelehrerin. Putzfrau. Sportlerin. Musikerin. Psychologische Beraterin. Richterin. Mediatorin. Krankenschwester. Bloggerin. Streitpartnerin. Elternbildnerin. Und noch vieles mehr.

Vor allem aber bin ich MENSCH.

Das ist ein Teil meiner Welt.

Mensch sein heißt für mich, dass ich lebendig bin, aufgeweckt und vielseitig interessiert … und doch faul sein kann, wenn mir danach ist. 

Mensch sein heißt für mich, dass ich mir die Latte hoch lege, ehrgeizig bin und Herausforderungen liebe, alles am liebsten perfekt haben möchte … und mir doch zugestehe, Fehler zu machen, weil etwas nicht so geklappt hat wie erhofft. 

Mensch sein heißt für mich, dass ich Mitmenschen brauche zum Reden, Halten, Kuscheln, Streiten, Lieben, Blödeln und so vielem mehr … und trotzdem auch gerne alleine sein kann und mag, weil ich mir selbst auch genug bin.

Mensch sein heißt für mich, dass ich nicht nur auf mich selber schaue, auf mein Haus, mein Dorf, meine Stadt, mein Land, sondern dass ich meinen Horizont öffne, meinen Blick über den Tellerrand schweifen lasse und mich als Teil eines “Großen Ganzen” wahrnehme und – wo immer es mir möglich ist – auch danach handle … und wenn es nicht gelingt gnädig auf meine eigene Beschränktheit schaue.

Mensch sein heißt für mich, dass wir das, was uns von jedem anderen Leben unterscheidet, die Sprache, nützen als Werkzeug, um uns zu verständigen, um uns zu verbinden, Standpunkte austauschen, seine Meinung zu sagen, auch um Widerstand zu leisten, Menschen zu begeistern, zu stärken, zu inspirieren … um dann auch mal wieder die Klappe halten zu können und in der Stille den Halt zu finden, den es im Getöse der lauten Welt nicht zu finden gibt.

Mensch sein heißt für mich, dass ich beweglich bin und bleibe, körperlich und geistig, dass ich daran arbeite, nicht einzurosten, zu verkrusten in alten Denkmustern und Meinungen, dass ich offen(herzig) bin gegenüber dem Neuen und Unbekannten, dem Beängstigenden und Ungewöhnlichen und dass ich mir zugestehe, dass es manchmal auch schmerzt, wenn man sich so verdreht und Toleranz manchmal ganz schön schwer gelebt ist.

Mensch sein heißt für mich, den Verstand zu benützen, Details zu kennen, sich Wissen in verschiedenen Bereich anzueignen, kritisch zu sein und zu hinterfragen, die Wissenschaft anzuerkennen und zu schätzen … und doch zu wissen, dass es noch viel mehr gibt, was wir mit dem Verstand nicht begreifen können, was wir NOCH nicht wissen, wozu unsere Vorstellungskraft einfach nicht reicht und unser Wissen begrenzt ist.

Mensch sein heißt für mich, eine breite Masse an Emotionen zu kennen, nicht nur “gut” und “schlecht”, sondern alle Facetten der positiven und negativen Gefühlspalette zu erleben und diese als Quelle des Antriebs zu nützen (ich hasse “sachliche” Diskussionen) … und den oft gefühllosen, gehetzten Alltag in unserer Leistungsgesellschaft doch zu überstehen.

Mensch sein heißt für mich, großartige Pläne zu schmieden, Ziele zu haben, Visionen, in der Vergangenheit zu schwelgen und über Erlebtes zu lachen, sich erinnern und freuen … um dann mit aller Kraft und mit allen Sinnen wieder ganz im Jetzt zu sein und alles ausblenden zu können, was gestern war und morgen sein wird.

Mensch sein, heißt leben. Alles was für mich dazuzählt, was mich berührt und nachdenklich macht und worüber ich auch öffentlich schreiben möchte, findet sich hier auf dem Blog.

Was heißt Mensch sein für DICH? Ich bin neugierig … also gerne kommentieren!